Seriendruck einrichten

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Seriendruck einrichten

Zur Einrichtung der gotomaxx PDFMAILER Seriendruckoption starten Sie bitte den gotomaxx PDFMAILER, über den Sie den Seriendruck verarbeiten möchten.

Gehen Sie über die "Einstellungen" auf den Punkt "Seriendruck". Aktivieren Sie dort "Seriendruck aktivieren".

Seriendruckeinstellungen

Seriendruckeinstellungen

Unter "Seriendruckverzeichnis" ist bereits ein Pfad in Ihrem Benutzerverzeichnis voreingestellt. In diesem Pfad werden die Druckjobs während der Verarbeitung zwischengespeichert und der Status eines jeden Druckjobs in einer lokalen Datenbank vermerkt. Grundsätzlich können Sie an dieser Stelle auch einen anderen Pfad auswählen.

Es muss nur sichergestellt sein, dass ein voller Zugriff auf das Verzeichnis möglich ist.

Innerhalb des Verzeichnisses legt gotomaxx PDFMAILER folgende eigene Verzeichnisstruktur an:

 

monitor

In diesem Verzeichnis werden alle Dokumente, die während des Seriendrucks über PDFMAILER gedruckt werden, zwischen gespeichert.

 

spooler

Bei diesem Verzeichnis handelt es sich um ein internes Konfigurationsverzeichnis. Darin speichert PDFMAILER eine Datenbank und alle fehlerhaften Aufträge.

 

Dokumente, bei deren Verarbeitung es zu einem Fehler gekommen ist, bleiben im "spooler"- Verzeichnis liegen. PDFMAILER speichert den Status zu jeder Datei in einer lokalen Datenbank, so dass Fehler in der Verarbeitung jederzeit nachvollzogen werden können.

 

Über die Option "Verarbeitung automatisch starten" können Sie einstellen, ob mit dem ersten Druckjob auf gotomaxx PDFMAILER die Seriendruckverarbeitung direkt gestartet werden soll oder ob die Verarbeitung dieses manuell gestartet werden soll.

 

Mit der Option "Erfolgreich verarbeitete Dokumente in der Liste behalten" ist sichergestellt, dass auch nach einem Neustart von gotomaxx PDFMAILER alle erfolgreich verarbeiteten Dokumente in der Liste stehen bleiben. Wird diese Option deaktiviert, werden bei einem Neustart von gotomaxx PDFMAILER alle erfolgreich verarbeiteten Dokumente aus der Liste entfernt. Bitte beachten Sie, dass sich der Seriendruckprozess (nicht die Oberfläche) aus Performancegründen alle 1.000 Druckjobs automatisch neu startet. In diesem Fall (also alle 1.000 Druckjobs) werden die erfolgreich verarbeiteten Dokumente auch entfernt.

 

Über die Option "Mit Benutzeroberfläche ausführen" können Sie einstellen, ob nach dem Druck auf PDFMAILER mit aktivem Seriendruck die Benutzeroberfläche gestartet werden soll. Wird die Option deaktiviert, wird der komplette Seriendruck im Hintergrund verarbeitet, ohne dass sich die PDFMAILER Anwendung öffnet. Beim manuellen Aufruf übers Startmenü wird PDFMAILER im Seriendruckmodus immer mit Oberfläche gestartet.

 

Nachdem Sie die Seriendruckfunktion aktiviert und die Einstellungen mit Start verlassen haben, ändert sich die Ansicht / Vorschau von gotomaxx PDFMAILER in einen Seriendruck-Überwachungsmonitor.

gotomaxx PDFMAILER Seriendruck-Monitor

gotomaxx PDFMAILER Seriendruck-Monitor

Sie können dieses Fenster geöffnet lassen und Ihren Seriendruck / Stapledruck auf den entsprechenden PDFMAILER Drucker starten.

Ist gotomaxx PDFMAILER nicht gestartet, öffnet sich der Seriendruck-Monitor automatisch mit dem ersten Ausdruck, sofern die Seriendruckoption aktiviert ist. Es ist also nicht notwendig, gotomaxx PDFMAILER vor dem Start eines Seriendrucks manuell zu öffnen.

Konfiguration in einer Client / Server Umgebung

Wenn Sie gotomaxx PDFMAILER in einer Client / Server Umgebung betreiben haben Sie grundsätzlich zwei Möglichkeiten einen Seriendruck zu verarbeiten.

 

Lokale Verarbeitung auf dem Client (empfohlen)

Wenn jeder Client seinen eigenen Seriendruck bei sich lokal durchführen möchte, können Sie die Seriendruckoption am Server (wie oben beschrieben) aktivieren. Es muss dann ein lokales "Seriendruckverzeichnis" angegeben werden, das auf jedem Client existiert. Sie können also z.B. das Seriendruckverzeichnis auf "C:\TEMP" stellen, sofern dieses Verzeichnis genau so auf jedem Client existiert. Sie können im Pfad auch mit einer Windows-Systemvariablen arbeiten, um einen benutzerindividuellen Pfad zu erzeugen (erfolgt im Standard über die Variable %APPDATA%).

Mit dieser Konfiguration kann jeder Client auf seinem lokalen PC seinen Seriendruck verarbeiten.

 

Serverseitige Verarbeitung

Wenn Sie am Server als "Seriendruckverzeichnis" einen UNC-Netzwerkpfad (\\Server\Freigabe) angeben, werden alle vom Client aus gedruckten Dokumente an den Server übertragen und dort dann über gotomaxx PDFMAILER Seriendruck verarbeitet. Beim Druck am Client wird keine Benutzeroberfläche mehr gezeigt. Der komplette Verarbeitungsprozess findet dann am Server statt (gotomaxx PDFMAILER mit Seriendruckoption muss dabei am Server geöffnet sein). Damit dies funktioniert, muss jeder Client vollen Zugriff auf den angegebenen UNC-Netzwerkpfad haben.